"Heilsam in Bewegung kommen"
Zum zweiten Mal laden die katholische und die evangelische Kirche in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern österreichweit zum "Autofasten" ein. Weihbischof Franz Scharl bezeichnet die Aktion als eine moderne und sinnvolle Art des Fastens.
Die katholische und evangelische Kirche in Österreich rufen alle österreichischen Autofahrer auf, in der Fastenzeit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und verstärkt zu Fuß zu gehen, Rad zu fahren sowie auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
"Autofasten ist eine Einladung, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen: Brauche ich immer und überall den PKW? Gibt es nicht andere Möglichkeiten zu entdecken, wie man von A nach B kommen könnte?", erklärt die Umweltbeaiftragte der Erzdiözese Wien, Evelyn Hödl, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, 25. Jänner 2007. Beim Autofasten könne jeder zur Reduktion der Schadstoffe beitragen und gleichzeitig sich selbst durch Entschleunigung und körperliche Bewegung etwas Gutes tun.