Presse
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Vlnr: Markus Gerhartinger, Sebastian de Vos (Regionalmanager der JUFA Hotels), Lukas Keinrath (Hotelmanager JUFA Hotel Waldviertel), Alexandra Dörfler (BMK, Abt. II/6:AL UNBEHAUN/SB), Ulla Rasmussen MSc., (VCÖ-Geschäftsführerin), Christof Hermann, (ÖBB- Personenverkehr Regionalmanager Ost – Wien/NÖ/Bgld), Frau SC Cornelia Breuß (Sektionschefin Leiterin der Sektion „Mobilität“), Weihbischof Dr. Franz Scharl, (Erzdiözese Wien), Ralf Dopheide, (Umweltbeauftragter der evangelischen Kirche AB Wien), Mario Haidinger, (Umweltbeauftragter der evangelischen Kirche AB Wien)
Zitate
Superintendent Dr. Matthias Geist, evangelische Kirche Österreich
„Das Autofasten ist für mich Teil einer bewussten Energiewende, die ich mittrage und die wir dringend brauchen. Im Grunde gewinne ich aber durch das Autofasten eine neue Freiheit, weil ich lerne loszulassen und die Schönheit und Bedeutung der guten Schöpfung für mich neu zu erfahren.“
JUFA Hotels:
„Auch bei JUFA Hotels wird umweltfreundliches Engagement belohnt. Bei öffentlicher Anreise bekommt man direkt beim Check-In 10 % Rabatt auf den Aufenthalt. Einige JUFA Hotels liegen nur wenige Gehminuten vom Bahnhof oder der Bushaltestellte entfernt, wie zB die JUFA Hotels in Bad Radkersburg, Bregenz, Weiz, Schladming, Kaprun und einige mehr.“
ÖBB
„Für ein nachhaltigeres Reisen im Jahr 2025 hoffe ich, dass auch dieses Jahr viele Menschen das Autofasten als Gelegenheit sehen, andere Mobilitätsarten auszuprobieren und für sich zu entdecken. Dies betrifft natürlich die Bahn und den Bus, aber auch Angebote wie Bike- oder E-Scooter-Verleihe ermöglichen eine autofreie Mobilität – besonders auf kürzeren Wegen.“
VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen
„Soziale Gerechtigkeit und Fairness ist auch für die Mobilität ein zentrales Thema. Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad mobil ist, ist auch gesünder mobil, sowohl für sich selber durch die Bewegung als auch für die anderen Menschen, weil keine Verkehrsabgase und kein Verkehrslärm verursacht wird. Öffi-Fahrgäste sind platzsparend mobil und leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass es weniger Staus auf den Straßen gibt. Umso wichtiger ist es, faire und sozial gerechte Mobilität durch Verkehrsplanung und Verkehrspolitik forciert wird“, stellt VCÖ-Geschäftsführerin Ulla Rasmussen fest.
PRESSEINFOS
G'scheit fair unterwegs: Autofasten 2025 für eine lebenswerte Zukunft
Die katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten laden 2025 unter dem Motto „G'scheit fair unterwegs“ zur Aktion Autofasten ein. Ziel ist es, klimaschädliches Mobilitätsverhalten zu überdenken und Alternativen wie Gehen, Radfahren oder öffentliche Verkehrsmittel auszuprobieren. Die Fastenzeit von 5. März bis 20. April 2025 bietet eine ideale Gelegenheit, den Alltag bewusster und nachhaltiger zu gestalten – für eine bessere Umwelt und ein neues Lebensgefühl.
Gemeinsam mit klimaaktiv für die Mobilitätswende
Die Aktion wird von klimaaktiv mobil (https://www.klimaaktiv.at), der Klimaschutzinitiative des Klimaschutzministeriums, unterstützt. Autofasten setzt dabei auf konkrete Forderungen für eine klimafreundliche Verkehrspolitik:
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Weniger motorisierten Verkehr und einen Stopp von Straßenausbauprojekten
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Ein übertragbares regionales Klimaticket für soziale Einrichtungen
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Bessere öffentliche Verkehrsanbindungen, auch in ländlichen Gebieten
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Reduktion der Tempolimits für weniger CO₂-Ausstoß und mehr Verkehrssicherheit
„Das Autofasten ist für mich Teil einer bewussten Energiewende, die ich mittrage und die wir dringend brauchen. Im Grunde gewinne ich aber durch das Autofasten eine neue Freiheit, weil ich lerne loszulassen und die Schönheit und Bedeutung der guten Schöpfung für mich neu zu erfahren,“ betont Superintendent Dr. Matthias Geist, evangelische Kirche Österreich
Dringender Handlungsbedarf bei der Mobilität
Trotz einer leichten Reduktion der CO₂-Emissionen sind diese im Straßenverkehr immer noch rund 50 Prozent höher als 1990. Um eine Reduktion zu erreichen, braucht es ein Umdenken. Autofasten lädt ein, das Auto bewusst stehen zu lassen und andere Bewegungsformen zu nutzen (zu Fuß gehen, mit dem Rad fahren, Öffis nutzen, Fahrgemeinschaften bilden). Damit ruft die Aktion zu aktiver, fairer Mobilität auf, die sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit entlastet.
Nachhaltig unterwegs: Neue Perspektiven entdecken
Nachhaltige Fortbewegungsmittel tragen dazu bei, Abgase, Feinstaub und Lärmbelastung zu reduzieren. Das Auto stehen zu lassen führt außerdem zu regelmäßiger Alltagsbewegung, die gesund ist und sich positiv auf das Immunsystem auswirkt. Gleichzeitig wird die Geldbörse geschont, denn gerade bei kurzen Autofahrten verbrauchen wir deutlich mehr als im Durchschnitt. Das bewusste Ausprobieren neuer Mobilitätsformen schärft nicht nur das Bewusstsein für nachhaltige Alternativen, sondern eröffnet auch ungeahnte Freiheiten – ganz im Sinne des Mottos „G'scheit fair unterwegs“.
Mitmachen lohnt sich
Neben dem garantierten Gewinn für Mensch und Umwelt gibt es die Chance auf zwei Hauptpreise: ein regionales, übertragbares Klimaticket (oder ein regionales Standard-Klimaticket, falls kein übertragbares verfügbar ist) sowie einen Familienurlaub in einem JUFA-Hotel in Österreich inklusive An- und Abreise mit den ÖBB ab einem österreichischen Bahnhof.
Aktionen für alle Generationen
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Seniorengruppen: Ein spezielles Öffi-Schnupperangebot zeigt, wie bequem und einfach öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden können. Von der richtigen Ticketwahl bis zu barrierefreien Zugängen – wir begleiten Sie auf dem Weg zu mehr Mobilität im Alltag.
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Schulen: Mit dem Pickerlbaum werden Schülerinnen und Schüler motiviert, autofrei in die Schule zu kommen. Jeder autofreie Tag lässt den Baum auf einem Plakat weiterwachsen – als Belohnung winkt eine Unterstützung für die naturnahe Gestaltung des Schulgartens.
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Spirituelle Impulse: Unter dem Motto „Mit Jesus auf neuen Wegen: Autofasten als spirituelle Reise“ werden während der Fastenzeit regelmäßige Impulse angeboten, die Mobilität und Klimaschutz mit einer spirituellen Perspektive verbinden.
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Mit uns unterstützen Sie österreichweite Forderungen zu nachhaltiger Mobilität, z.B. zur Verbesserung und größeren Ausbau des öffentlichen Verkehrs und für die Einführung von regional übertragbaren Klimatickets.
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